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25. Juni 2020

Bestpreise für den Gaseinkauf – kluge Strategien sichern hohe Preisvorteile

Bestpreise für den Gaseinkauf – kluge Strategien sichern hohe Preisvorteile
25. Juni 2020

Der dauerhaft perfekte Einkauf für Heiz- und Produktionsgas ist einfach und entspannt – soweit die Fachabteilungen und Entscheider über die richtige Einkaufsstrategie verfügen. Für die Entscheider in Unternehmen oder Verwaltungen ist der Gaseinkauf eine schwierige Sache. Für viele Unternehmen und Verwaltungen ist der Einkauf von Heiz- oder Produktionsgas ein großer Kostenblock – und kostet Nerven!

Jetzt die Gaseinkaufsstrategie umstellen sichert dauerhaft Preisvorteile, ohne die permanente Sorge haben zu müssen, zum falschen Zeitpunkt und damit zu teuer eingekauft zu haben. Wie das geht, veranschaulicht das folgende Modell und dargestellte Vorgehensweise.

In vielen Gesprächen mit Verantwortlichen und Unternehmern ist festzustellen, dass die Professionalität, welches die Unternehmen in der eigenen Vermarktung zeigen, beim Thema Energieeinkauf Gas nicht wieder zu finden ist. 

3 bis 6 Monate vor Ablauf des Gasliefervertrages wird begonnen, sich zu „kümmern“. Eine Ausschreibung wird organisiert bei 3-5 Lieferanten oder als Alternative wird der regionale Anbieter bemüht. Dann schaut man, was an Angeboten so reinkommen ist. Entschieden wird in 99% aller Fälle über den Preis. So oder so ähnlich wird das seit 20 oder mehr Jahren gemacht, meist mit dem gleichen Ergebnis. Kein überdenken der bisherigen Einkaufsstrategie, keine Verbesserungen. 

So geht Gaseinkauf seit 20 Jahren

Der Standardvertrieb der Energieversorger wird dominiert von Business-Männern in businessgrauen Anzügen und großen grauen Kombilimousinen von denen Sie als Unternehmer oder Entscheider ein „unschlagbares“ Angebot für die Zukunft erhalten.

„Die immer gleiche Argumentation bringt auch immer den gleichen Erfolg im grau des Angebotseinerleis. Kaufen Sie lieber Kunde, kaufen Sie, nutzen Sie das außergewöhnliche Angebot, welches Ihnen, lieber Unternehmer vorliegt. Achten Sie darauf, das Angebot hat eine Bindefrist. Nutzen Sie das Angebot gleich, denn ……….. – sichern Sie sich den guten Preis gleich für 3 volle Lieferjahre, dann kann Ihnen nichts passieren! Bitte hier unterschreiben!!!!“

Der Verkäufer will den schnellen Abschluss und der Kunde will seine Ruhe und das Gefühl, nicht wirklich was falsch gemacht zu haben, ist es nicht so? Schließlich hat der Unternehmer noch anderes zu tun. Die Aussicht für 3 Jahre mit gleich hohen, stabilen Energiekosten kalkulieren zu können ist doch auch was, oder nicht? 

Ist den gleich hoch, gleichzusetzen mit gleich gut? 

Kein Unternehmer, kein Verwalter und oder sonstig Verantwortlicher würde die Produkte, die er für seine Produktion benötigt, heute für die nächsten 3 Jahre einkaufen (Streckeneinkäufe werden mit Preisanpassungsoptionen versehen). 

Weshalb Unternehmen von ihrer eigenen Einkaufspolitik abweichen, sobald es um den eigenen Energiebedarf geht, hat sich für mich bis heute nicht erschließen können. Das klassische „einmal auf alles kaufen“-Modell ist zwar einfach und seit Jahrzehnten etabliert aber nachweislich nicht Bestandteil einer Gewinner-Gewinner Strategie. Gewonnen hat hier nur die Energie verkaufende Seite, nicht das Unternehmen, was Energie benötigt. Der Gewinn des Unternehmens ist, sich mehrere Jahre nicht mehr kümmern zu müssen, doch das hat seinen Preis. Einen hohen Preis, wie wir gleich sehen werden.

Von der Aktion in die Reaktion – so geht Gaseinkauf heute Die Fakten - die Gaspreispreisentwicklung 2018 – heute.

Gaspreis Börsenbewegung

Hier sind die Preise für H-Gas abgebildet, für die Lieferjahre 2020 bis 2023. (reine Börsenpreise, ohne Zuschläge und Vertriebskosten der Lieferanten.

Im Gasmarkt ist immer Bewegung, Verkäufer sprechen jedoch gerne  von steigenden Märkte, um das abgegebene Angebot interessanter zu machen. Jedoch steigt der Markt nicht nur, er fällt auch.. Jeden Tag oder noch genauer, jede Stunde. 

Wer sich im Terminmarkt eingekauft hat, profitiert – N I C H T – vom Auf- und Ab des Markts. Chancen werden verschenkt. Chancen, die sich Unternehmen im angestammten Geschäftsfeld nie entgehen lassen würde. Das Ergebnis ist, Unternehmen bezahlen im Festpreissystem zu viel für den Gaseinkauf.  

Ein vorsichtiger Blick in den zukünftigen Gasmarkt.

Die USA wollen ihre Gasproduktion nach Europa bringen und sind auch schon dabei. Viele LNG Frachter landen in Europa an und pumpen das Gas in das europäische Netz. 144 LNG Frachter sind weltweit unterwegs und rund 138 gerade in Bestellung, bzw. Produktion. Die Bundesregierung hat beschlossen, deutsche LNG Terminals mit Anschlusspflicht ans Fernleitungsnetz zu genehmigen. 

Die Seebrücke (LNG GAS) nach Europa wird uns kurz und mittelfristig noch mehr Gaslieferungen aus Fracking und anderen Gewinnungsarten, vor allem aus Amerika und Kanada bescheren. Wenn wundert es da, dass aktuell das weiße Haus die Fertigstellung der neuen großen Gaspipeline Deutschland direkt mit Russland verhindern möchte. Die Anlandung dieser Gasdirektverbindung Russland/Deutschland in Lubmin, Nähe Peenemünde wird weitere große Mengen Gas ins Netz einfließen lassen. Bei vollen Speichern (milder Winter 2019 – 2020) und gleichzeitig hohen Liefermengen wird der Preis noch stärker von Angebot und Nachfrage geprägt werden. Diese Preisbeweglichkeit wird sich in einem stärkeren Auf- und Ab der Börsenpreise wiederfinden. Die sich daraus ergebende Chance, als Unternehmer zu profitieren, wird nur im Spotmarkt Gas möglich!

Wir sind in Deutschland also kurz- und mittelfristig mit Gas sehr gut versorgt!

Gaspipeline

Eine neue Gaspipeline verbindet in Zukunft Deutschland direkt mit Russland.

Niedrige Nachfrage trifft auf großes Angebot und jetzt auch noch Corona.

Wie werden ihre Produkte bei einem weiteren Lockdown nachgefragt werden? Wird eine verlässliche Produktionsplanung in Unternehmen zukünftig möglich sein? Wie entgehen Sie der damit verbundenen Mehr- oder Mindermengen Regeln, die oft Bestandteil des Gasliefervertrages ist. Erhebliche Nachzahlungen drohen bei der nicht Abnahme von vereinbarten Liefermengen. (buy and pay.) 

Nehmen Sie Konjunkturbedingt nur 70% der vereinbarten Energiemenge ab, bezahlen Sie Strafe. Sehr ärgerlich und so muss es auch nicht sein. Als Spotmarktkunden bezahlen Sie immer nur das, was Sie tatsächlich verbrauchen. Nicht mehr und nicht weniger und das garantiert.

Wir halten also fest: Ein großes Gasangebot trifft auf eine geringe Nachfrage. Das ergibt günstige Börsenpreise.

Der Weg zu einem erfolgreichen und optimalen Gas Energie-Einkauf.

Wichtig bei ihrem Energieeinkauf ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gibt aktuell keinen Grund (Stand 23.06.2020), jetzt lange Vertragslaufzeiten zu unterschreiben.

Kennen sie vor den aktuellen wirtschaftlichen Hintergründen ihre zukünftig genaue Verbrauchsmenge der nächsten Jahre? Unterzeichnen Sie keine Mehr- oder Mindermengenregelungen in Verträgen, diese sind oft in den AGB versteckt. 

Stehen Sie über den klassischen  Vertriebsaussagen wie : „Kaufen Sie so lange wie möglich zum Festpreis ein!“.

Wer jetzt einen langen Gasliefervertrag eingeht, hat einen günstigen „Corona-Preis“ eingekauft, aber nur in der ersten Betrachtung. Enorme Risikoaufschläge der Anbieter sind in den Terminmarktpreisen einkalkuliert. Ein vorzeitiges Auflösen der Verträge ist nicht möglich.   

Nun die Alternative

Natural Gas Spot Day Ahead ist Gas, was für den kommenden Tag an der Börse gehandelt wird und bietet eine echte Alternative zum Terminmarkt. 

Hier kommt der Handel ohne kostspielige Strukturaufschläge aus, der Preis basiert ausschließlich auf Angebot und Nachfrage. Einsehbar auf der EEX online.

Spannend wird es, wenn die Märkte verglichen werden. Die Unterschiede sind beeindruckend! (Terminkontrakte 2021 und den aktuellen Spotmarktpreis Gas NCG H-Gas) 

Preisentwicklung NCG H-Gas – Termin- und Spotmarkt im Vergleich

Sofort ist erkennbar: Gas hat für 2021 am Terminmarkt 1,247 Cent/kWh gekostet,  Gas im Spotmarkt nur 0,471 Cent/kWh (Stand 29.05.2020). Das sind rund 60 % weniger. In anderen Worten: 60 % Ersparnis!

Die grüne Kurve (Spotmarkt) ist im Vergleich mit der rote/blaue Kurven (Terminmarkt) seit Mai 2019 deutlich im Vorteil.

Fazit: die angebliche Sicherheit des Terminmarkteinkaufes Gas wird durch Risikoaufschläge erkauft, die das Unternehmen bezahlt (das einkaufende Energieunternehmen sichert sich ab). Darüber hinaus bezahlen sie als Kunde immer öfter Mehr- oder Mindermengenzuschlägen. Neben dem starren, feststehenden Preis während der gesamten Laufzeit bietet der Terminmarkt keine Vorteile. Was im Detail betrachtet attraktiv erscheint, ist in Wahrheit meist teuer erkauft.  

Im Spotmarkt koppeln Sie Ihren Energiepreis an den günstigen Spotmarkt und nutzen die Preise des täglichen Einkaufes. Dadurch entgeht Ihnen keine einzige Marktchance – ganz ohne spekulative Risikoaufschläge und sonst belastende Vertragsbedingungen. 

Über die EEX kann jederzeit nachvollzogen werden, zu welchen Stundenpreisen beim Strom und Tagespreisen beim Gaseinkauf geordert wurde. Der Einkauf der benötigten Energiemengen im Spotmarkt, die Abrechnungen und der generelle Service wird vom spezialisierten Anbieter durchgeführt. Transparenz auch bei den genommene Servicegebühren. Diese gelten für die gesamte gewählte Laufzeit. Ein völlig transparenter Markt ohne Schattierungen und Grau. 

Sie bezahlen nur, was Sie verbrauchen. Keine Mehr- oder Mindermengenregelungen und Sie können, wenn es einmal notwendig sein sollte, in andere Beschaffungsstrategien wechseln. 

Ihr Energiekanzler

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