Bull & Bear
Spot Märkte Strom: Höhere Spotpreise durch niedrige Temperaturen und geringe Windeinspeisung
Letzten Mittwoch wurde das Baseload Day-Ahead-Produkt mit 83,40 €/MWh gegenüber 44,50 €/MWh in der Vorwoche deutlich höher abgerechnet. Durch Prognosen über geringe Windleistung, sowie niedrige Temperaturen wurden die Spotpreise unterstützt. Prognosen zeigten, dass die Windleistung zu Beginn dieser Woche auf 4 GW sinken würden, was deutlich unter dem Januardurchschnitt letzten Jahres von 19 GW liegt. Außerdem wird erwartet, dass die Temperaturen bundesweit ungefähr 4 Grad unter der saisonalen Norm fallen würde. In Frankreich war die Kernkraftverfügbarkeit die letzten Wochen ebenfalls gering und das Kohlekraftwerk in Cordemais läuft aufgrund von Streiks ebenfalls mit reduzierter Produktion. Mittwoch jedoch änderten sich die Prognosen. Die Windleistung soll nun von 4 GW auf 24 GW ansteigen und die Temperaturen sollen bis heute wieder auf die Norm ansteigen.
Termin Märkte Strom: Höhere Strompreise durch Kohleemission
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