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9. Dezember 2018

Wochenbericht KW 48: Gas Märkte

Wochenbericht KW 48: Gas Märkte
9. Dezember 2018

Bull & Bear

 

Spot Märkte Gas: Trotz kälterer Temperaturprognosen fallende Spotpreise

Das NCG Day-Ahead-Produkt fiel am Mittwoch von 24,786 €/MWh auf 24,247 €/MWh. Trotz einer Berichtswoche mit Verlusten wurde der Markt durch einige bullishe Faktoren im Laufe der Woche angehoben. Prognosen zeigen, dass die Temperaturen in KW 50 unter die saisonale Norm fallen werden. Außerdem wurde der Export nach Kontinentaleuropa durch einen ungeplanten Ausfall einer norwegischen Gasaufbereitungsanlage reduziert. Bearish hingegen wirkt sich die Prognose über erhöhte Niederschläge in den nächsten Wochen aus, welche die Pegelstände des Rheins wieder steigen lassen. Dadurch wird der Rekordtiefstand, welcher zu einer Unterbrechung von Kohlelieferungen an deutsche Kohlekraftwerke geführt hatte, wieder ausgeglichen. Das geringere Kohleangebot führte zu einem Anstieg des gasbedingten Strombedarfs im Energiemix. Die deutschen Speicherstände waren stabil und wiesen am 4. Dezember einen Füllstand von 82,07% auf. Die Spotraten und die Lieferraten sinken, während die LNG-Lieferungen nach Europa nach wie vor stark sind. Die Senkung der beiden Raten könnte dazu führen, dass bei günstigeren Preisen mehr Schiffe nach Asien fahren.
 

Termin Märkte Gas: Mit Brent und CO2 bewegt sich die Terminkurve niedriger

Das NCG Frontjahres-Produkt sank Mittwoch von 22,756 €/MWh auf 22,448 €/MWh. In den letzten Wochen bewegte sich die Kurve in eine ähnliche Richtung wie die Preise von Brent-Rohöl. Anfangs begann die Kurve mit Kursgewinnen, bevor sie am Dienstag stark zurückging. Am Montag stieg der Preis von Brent-Rohöl um 5%, nachdem der vorübergehende Waffenstillstand zwischen China und den Vereinigten Staaten bezüglich der anhaltenden Handelskriege die Mutmaßung einer möglichen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums unterdrückte. Außerdem haben sich Russland und Saudi-Arabien darauf geeinigt, um die Bedenken hinsichtlich eines Überangebots für 2019 zu zerstreuen, die Produktion am Wochenende zu reduzieren. Mittwoch gaben die Preise für Gas und Brent-Rohöl jedoch wieder nach. Dass die vorgeschlagenen Kürzungen geringer als erwartet ausfallen würden, deutete der saudische Energieminister Khalid al-Falih an. In eine ähnliche Richtung entwickelt sich auch der CO2-Dezember 18 Kontrakt. Am Mittwoch fielen aufgrund der Nachrichten über zusätzliche Reserven von ungefähr 55,8 Mio. EUAs, die von Polen versteigert werden sollen, die Preise über 1€/t. Über die Brexit-Vereinbarung des Premierministers wird am 11. Dezember das britische Parlament abstimmen. Aktuell sind die Aussichten nicht ermutigend und sollten sie Zustimmung finden, könnte sich dies stark auf die Preise der EUAs auswirken. Sollte sich das Vereinigte Königreich in die Richtung eines ungeregelten Brexits bewegen, so wird erwartet, dass eine große Anzahl von EUAs verkauft wird.

 

EDS_B2B_Bull&Bear

 
 
 
 
 

 

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